Liebe Vöcklabrucker.innen!

„Alles im Leben hat seine Zeit“, steht im
Buch Kohelet (altes Testament). Dankbar kann
ich zurückblicken auf 329 Tage als
Bürgermeisterin für Vöcklabruck. Ich konnte
unsere Stadt von sehr vielen Blickwinkeln aus
betrachten. Danke allen, die mir in
Gesprächen, Mails oder Briefen ihre Wahrnehmungen
und Eindrücke mitgeteilt haben.
Der soziale Zusammenhalt ist momentan
besonders gefragt. Nicht nur wegen Corona.
Auch die neue Zusammensetzung des Gemeinderates
macht die Auseinandersetzung mit
politisch anderen Anschauungen mehr denn
je notwendig. Damit sich unser Vöcklabruck
weiterentwickeln kann, braucht es Ideen
und guten Willen. Aber auch Erfahrung ist
sehr hilfreich, denn vieles hat eine Entstehungsgeschichte.
Zum Beispiel der Pferdemarkt,
der bereits 115. Mal stattgefunden
hat. Welche Traditionen wollen wir fortsetzen,
welche haben sich überlebt?
Entscheidungen treffen wir meist nach
Abwägung verschiedenster Meinungen,
da die Glaskugel für den Blick in die
Zukunft nicht existiert. So bleiben die Diskussion
und das konstruktive Miteinander,
um die kommenden Jahre gut zu meistern.
Verbringen Sie ein friedliches Weihnachtsfest
und bleiben Sie gesund.
Ihre
Elisabeth Kölblinger