Wir haben unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gefragt, wie sie die Corona-Zeit erleben. Hier beschreibt unsere Kulturreferentin Karin Eidenberger ihre persönlichen Perspektiven:
Mittlerweile wieder zuversichtlich
Den Lockdown habe ich selbst mit Unsicherheit, offenen Fragen und der Hoffnung, dass sich alles nach Ostern wieder normalisieren würde, erlebt. Als dann klar wurde, dass es für längere Zeit keine kulturellen Veranstaltungen und kein Vereinsleben mehr geben würde, machte sich in mir eine gewisse Gelähmtheit oder Starre breit. Die ist aber mittlerweile wieder der Zuversicht und dem Mut gewichen.
Kultur schafft Verbundenheit
Die Kultur braucht jetzt – außer finanzieller Zuschüsse - die vielen kreativen Köpfe sowie die ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer. Sie geben dem Kulturleben neue Impulse und Ideen. Gerade in der Isolation haben viele Menschen bemerkt, dass Kultur zu den Grundnahrungsmitteln der Seele gehört. Kultur schafft Verbundenheit, deshalb ist sie in diesen Zeiten umso wichtiger.